Die Möbelmacher sind Sieger beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025

Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2025 in der Kategorie Möbel und Einrichtung

Es ist offiziell: wir sind Sieger beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 in der Kategorie Möbel und Einrichtung!

Bei der dritten Nominierung kamen wir unter die Finalisten, der wurde im November 2024 vergeben. Wir glaubten nicht, dass wir gewinnen werden, denn wir sind die kleinsten und die einzigen, die der Einzelanfertigung frönen. Für uns war der Einzug ins Finale des Nachhaltigkeitspreises schon ein Beleg dafür, dass Nachhaltigkeit auch ohne Zertifizierung glaubwürdig sein kann. Und das Beste überhaupt ist, dass sich unsere Kunden so sehr darüber freuen, denn für sie ist es eine eindrucksvolle Bestätigung ihrer Kaufentscheidung(en). Und noch schöner ist, dass wir den Preis dann letztlich auch gewonnen haben.

Das kam in der Frankenschau am 28.11.2024 abends:

Dieser Beitrag war gleich in der Früh in den Nachrichten des Bayerischen Rundfunks

Der Nachrichtentext:
Ein Möbelmacher aus dem Nürnberger Land bekommt heute in Düsseldorf den Deutschen Nachhaltigkeitspreis verliehen. Die Firma aus Kirchensittenbach schreinert Tische und  Stühle nicht etwa aus Tropenholz, sondern aus heimischen Bäumen wie Buche Eiche und Kirsche. Die Stämme aus den umliegenden Wäldern werden direkt am Hof der Schreinerei abgeladen, dort gesägt, gelagert, getrocknet und schließlich zu Maß gefertigten Einzelstücken verarbeitet.

Das würdigte auch die Stiftung, die den Deutschen 
Nachhaltigkeitspreis vergibt. Sie attestiert den Franken Vorbildcharakter in einer Branche, in der Möbel oft zur schnellen Konsumware geworden sein und nach einigen Jahren auf dem Spermüll landen würden.
Ina Schwandner für Bayern 1 in Kirchensittenbach

Der Text in BR 24 von Ina Schwandner

Hier beim Bayerischen Rundfunk nachzuhören
28.11.2024, 05:23 Uhr

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Möbelbauer aus Franken

Die Möbelmacher aus Kirchensittenbach im Nürnberger Land gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Möbel und Einrichten". Mit ihrem Konzept Massivholzmöbel aus regionalem Holz zu bauen, haben die Franken die Jury überzeugt.

Von

Ina Schwandner

Über dieses Thema berichtet: Frankenschau aktuell am 28.11.2024 um 17:30 Uhr.

Esche, Eiche oder Buche. Meterhoch stapeln sich dicke Holzbretter auf dem Hof der "möbelmacher" in Kirchensittenbach. Das Besondere: Das Holz stammt unmittelbar aus der Region. "Der kürzeste Weg für einen Baumstamm waren 500 Meter vom Wald da drüben bis hier her", berichtet herwig Danzer, der Chef des kleinen Unternehmens, und zeigt auf den angrenzenden Wald inmitten der Hersbrucker Schweiz. Der Stamm sei nicht mal auf einen LKW geladen worden, den hätte der Waldbauer direkt mit dem Rückewagen hergebracht. Höchstens seien es 100 Kilometer, die die Stämme auf dem Buckel haben, bevor sie auf dem Hof vor der Schreinerei landen, meistens sogar nur 20 bis 30 Kilometer.

Holzarbeit ist Teamwork

Wenn die Holzlieferung kommt, müssen alle 15 Mitarbeiter zusammen helfen: die Stämme entrinden, mit einer mobilen Säge in große Bretter sägen und diese luftig zu meterhohen Türmen stapeln. Jahrelang trocknen sie dann auf dem Gelände, erst draußen, dann in einer Trockenkammer. "Aktuell haben wir Holz für die nächsten vier bis fünf Jahre hier gelagert," sagt Danzer. Daraus schreinern sie dann Maßanfertigungen für ihre Kunden. Küchen, Betten, Schreibtische, Türen – alles aus Vollholz, alles Unikate. Und nicht ganz billig.

Vorbilder aus Franken

Mit diesem Konzept gewinnt die kleine Firma aus dem Nürnberger Land nun den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Möbel und Einrichten". Laut der Stiftung, die den Preis vergibt, gehören die Franken zu den 100 Vorreitern der Transformation, also den 100 prämierten Unternehmen, die den Wandel hin zur Nachhaltigkeit vorleben. In einer Welt, in der Möbel zur Konsumware geworden seien und entsprechend schnell auf dem Sperrmüll landen würde, setzte das fränkische Unternehmen die richtigen Signale, so die Jury. Sie attestiert den möbelmachern Vorbildcharakter beim Thema Nachhaltigkeit, denn die Massivholzmöbel würden ein Leben lang halten, sie ließen sich umbauen und reparieren.

möbelmacher sucht Nachfolger

In der Werkstatt in Kirchensittenbach freuen sich der Chef und die Mitarbeiter über den Preis, vor allem, weil sie ein so kleiner Betrieb sind, der sich mit seinen individuellen Möbelstücken aus regionalen Hölzern durchsetzen konnte. Denn das ist dem Gründer besonders wichtig: dass die Wertschöpfung bei den Menschen in dem Tal in der Hersbrucker Schweiz bleibt, etwa bei den Waldbauern oder seinen Schreinerinnen und Schreinern.

Vor allem in der aktuellen Zeit nach der Corona-Pandemie sei der Möbelmarkt hart umkämpft, erklärt Danzer. Da sei der Nachhaltigkeitspreis willkommen. Viele seiner Kollegen müssten ihre Handwerksbetriebe schließen, berichtet der Franke. Auch er sucht schon nach einem Nachfolger, der innerhalb der nächsten zehn Jahren seinen Laden übernimmt und dem die Nachhaltigkeit, die Regionalität und die Individualität der Möbel genauso wichtig sind, wie ihm.

Das Bayerische Fernsehen dreht am Dienstag, den 26. Nov. einen Beitrag noch vor der Preisverleihung, hier ist das Making of

Heute war der Bayerische Rundfunk bei uns zu Gast, weil er am Donnerstag, dem Tag der Preisverleihung in Düsseldorf schon über unseren Sieg beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis berichten will. Vielen Dank an Redakteurin Ina, Kameramann Jan und Martin als Toningenieur, der übrigens im Jahr 2001 schon mal bei uns dafür verantwortlich war.

Alle Infos zum Preis im Nachhaltigkeitsblog:

www.nachhaltigkeitsblog.de/2024/08/warum-wurden-die-moebelmacher-finalist-beim-deutschen-nachhaltigkeitspreis-2025-in-der-kategorie-moebel-und-einrichtung.html

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Herzlich willkommen bei den Möbelmachern in Unterkrumbach neben Hersbruck im Nürnberger Land, im Herzen von Franken und nördlich von Bayern. Weil wir am Donnerstag, den 28. November 2024 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 bekommen werden, besuchte uns schon am Dienstag vorher das Team vom Bayerischen Rundfunk, um am Verleihungstag darüber berichten zu können. Redakteurin Ina, Kameramann Jan und Martin als Toningenieur, der übrigens im Jahr 2001 schon mal bei uns dafür verantwortlich war.

Die regionale Waldschöpfungskette ist sicher das wichtigste Kriterium für unseren Preis, weshalb wir mit dem Dreh im Holzlager begannen und dort erklärten, dass bei uns das Rundholz, also die Stämme angeliefert werden. Sie werden bei uns gesägt und gestapelt und dann erstmal ein paar Jahre gelagert. Dann kommen sie in die Trockenkammer und werden anschließend in der Werkstatt zu Küchen und Möbeln veredelt.

Von den für den Preis nominierten Möblern, da waren sogar Größen wie Thonet und Cor dabei, waren wir übrigens die kleinsten und die einzigen, die der Einzelanfertigung frönen.

In der Werkstatt zeigte unsere Meisterin Sophias das Sägen an der Längsschnittsäge und wurde an derselben auch gleich interviewt, denn natürlich ist wichtig, ob Nachhaltigkeit nur ein gerne benutztes Wort der Firmenleitung ist, oder ob das alle Schreinerinnen und Schreiner verinnerlicht haben.

In unserer Ausstellung und an der höhenverstellbaren Küche wurde ich noch lange interviewt und habe dabei auch noch ein wenig Küche gezeichnet, denn das Skribble ist ein wesentlicher Teil unseres Verkaufsgesprächs.

Nach drei Stunden war das nette Team fertig und wir freuen uns auf den Onlineauftritt im Netz, im Rundfunk und im Fernsehen. Ganz herzlichen Dank für Eueren Besuch Ina, Jan und Martin.

Kleine Anektode zum Nachhaltigkeitspreis 2024

Am 25. August entdeckten wir auf Linkedin die Meldung der Stiftung Nachhaltigkeitspreis, dass die drei Finalisten aus den rund 10 Nominierten aus unserer Kategorie "Wohnen und Einrichten" von der Jury ausgewählt wurden. Natürlich haben wir sofort nachgeschaut und unseren Namen zusammen mit den beiden anderen Firmen gefunden und das natürlich auch gleich auf der Homepage und Social Media verkündet. 

Dann kam am 27. August noch eine (vermeintlich) persönliche Mail vom Vorstandvorsitzenden Stefan Schulze-Hausmann, in der wir dachten, die vielen Zahlungsaufforderungen und Lizenzvereinbarungen zu finden, die für so eine Preisvergabe in der Zwischenzeit bekannt sind. Aber weit gefehlt, darin bedauerte er, dass wir nicht bei den Siegern wären und bot uns deshalb sogar eine Freikarte für die Preisverleihung an:

Die Jury hat 2024 andere Unternehmen im Finale gesehen.
Die Unterschiede zwischen unserem Premierenjahr 2023 und 2024 zeigen: Im kommenden Jahr kann es völlig anderes aussehen: Die Sieger werden für drei Jahre gesperrt, aktuelle Berichte veröffentlicht, neue Player verändern das Umfeld.Ihr Unternehmen bleibt in unserem Fokus. Vielleicht haben Sie Interesse, kostenfrei Ihr Profil bei score4more weiterzupflegen. Dann greifen wir im nächsten Jahr auf die besten Fakten zu.
Außerdem laden wir Sie herzlich ein, mit einer Freikarte am 17. Deutschen Nachhaltigkeitstag am 28./29.11.2024 teilzunehmen. Unser Ticketshop öffnet Mitte September – ab dann können Sie Ihre Freikarte auf unserer Website sichern.

Darauf antworteten wir natürlich flink mit diesem Screenshot von der Website und folgendem Satz:

Nun lieber Herr Schulze-Hausmann,
das wundert mich etwas, habe ich mir doch gestern erst diese Screenshots von Ihrer Homepage heruntergeladen, die auch hier noch zu finden sind?
https://www.nachhaltigkeitspreis.de/unternehmen/moebel-einrichtung

Gottseidank kam schon tags darauf die Antwort des Projektmanagements (nicht von Herrn Schulze-Hausmann), das sich für den Systemfehler entschuldigte.

Lieber Herr Danzer,
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Dieses Missverständnis tut uns außerordentlich leid. Die Absage wurde Ihnen aufgrund eines Fehlers im System unsererseits geschickt. Wir möchten Ihnen versichern, dass Sie weiterhin Finalist in Ihrer Branche sind.

Uff, gut, dass wir noch nix gelöscht hatten, also bleibt es bis zum 28. November noch spannend.

Die Möbelmacher wurden wieder für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 nominiert

2022 als "Local Hero" und 2023 und 2024 in der Kategorie "Möbel und Einrichtung"

Wir sind zum dritten Mal nominiert für den deutschen Nachhaltigkeitspreis, diesmal wieder in der Rubrik Möbel und Einrichtung. Ausgewertet hatte diesmal die künstliche Intelligenz nach folgender Fragestellung:
„Welche Unternehmen und Einrichtungen bewältigen die spezifischen Herausforderungen der Möbel- und Einrichtungsbranche am besten? Wer leistet wirkungsvolle Beiträge zum Wandel im eigenen Betrieb oder durch Produkte und Dienstleistungen? Wo werden die Chancen der Transformation besonders erfolgreich und beispielhaft genutzt?“

Das ist 2025
In diesem Jahr sind wir zusammen mit folgenden Firmen nominiert (was man noch eine zeitlang  hier nachlesen kann): Zeitraum GmbH; Topstar GmbH; Thonet GmbH; objektiv gmbH; GLOBO Fair Traid Partner GmbH; ekomia GmbH;

Die Möbelmacher GmbH aus Kirchsittenbach richtet Kunden mit Massivholzküchen und -möbeln aus dem Holz der Umgebung (max. 100 km) ein. Dieses wird auf dem baubiologischen Firmengelände gesägt und Jahre gelagert, bevor daraus speziell für die Kunden entworfene Einzelstücke entstehen. Diese werden repariert, umgezogen oder zurückgenommen. Seit 1988 engagieren sie sich für regionale Wirtschaftskreisläufe und Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet mit zahlreichen Nachhaltigkeitspreisen und als schönste Werkstatt Deutschlands.

Das war 2024

Diese künstliche Intelligenz und eine dreiköpfige Jury hat uns dann zusammen mit neun anderen Unternehmen, wie zum Beispiel Cor, Thonet, Hülsta und Paradies Bettwaren ausgewählt, was einerseits ganz hübsch ist, andererseits kein Anlass zur Hoffnung auf den Preis – bei dieser berühmten Konkurrenz.

Wenn man außerdem die dünne Begründung auf der Internetlandkarte liest, erkennt man, dass die KI hier keine besonders spannenden Besonderheiten über unsere Arbeit herausgefunden wurden. Nochmal weisen wir auf den spannenden Artikel in der Zeit und dem Rechercheteam von Flip hin, der interessante Hintergründe dieses Preises beschreibt.
Nachtrag: Die Finalisten 2023 sind COR, die Hartmann Möbelwerke, Möbelfabrik Werner Krake und bei den Geräten Miele.

Das Ziel des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Local Hero 2024

Die Fomulierung von der Website des DNP

Was ist das Ziel des Sonderpreises „Local Heroes“?

Der Sonderpreis will Akteur:innen vor Ort zum weiteren Wandel motivieren und regionale Partnerschaften zwischen regionaler Wirtschaft, der örtlichen Zivilgesellschaft sowie den Kommunen anregen. Die Auszeichnung für Nachhaltigkeit „vor Ort“ will Beispiele für besonders vorbildliche Leistungen identifizieren, in den Fokus der betreffenden Gruppen, der Politik, der Medien sowie einer breiten Öffentlichkeit zu setzen und als Good Practices anderen Stakeholdern auf nationaler Ebene vorstellen.

Die Auszeichnung orientiert sich an den Zielen der Agenda 2030 und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern wie Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft. Dabei ist die Dringlichkeit der Transformation in diesen Feldern und wirksame Beiträge dazu das führende Narrativ. In diesem Sinn will der Preis alle wichtigen Akteur:innen zum Wandel motivieren, sie über Grenzen hinweg vernetzen und Partnerschaften anregen. Kreativen Ideen soll der DNP die Aufmerksamkeit verschaffen, Fortschritte dokumentieren und zeigen, wie Transformation schneller gelingen kann.

2023 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert als „Local Hero“

Unser Bewerbung ist einsehbar

Weil wir unsere Preisbewerbungen nicht nur für die Jury, sondern für unsere Kunden schreiben, veröffentlichen wir sie schon lange auch im Blog, quasi als Zwischendurch-Nachhaltigkeitsbericht, was ja auch die Aufgabe dieses Jahrbuches ist. Auch die Bewerbung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis „Local Hero“ ist im Blog nachlesbar, für die wir dank der Unterstützung durch die Sparkassen auch nichts zahlen mussten. Als wir schon nominiert waren, erschien in der Wochenzeitung DIE ZEIT ein sehr kritischer Artikel (hier nachlesbar) nach dessen Lektüre wir uns über unsere anscheinend sehr seltene Transparenz freuten und über den Nichterhalt des Preises nicht grämten.

Die eigentliche "Laudatio" auf der Seite des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, war eine wenig beeindruckende Drag und Drop Kopie unsere Firmenziele:

Die Möbelmacher GmbH

Die Ziele aller Möbelmacher, definiert im Jahr 2003

Der Slogan „Alles Gute zum Einrichten“ steht für die Ziele der Möbelmacher. Als überschaubares Handwerksunternehmen streben wir mit unserem wohngesunden und qualitativ führenden Einrichtungs-Komplettservice nach Zufriedenheit und Begeisterung bei Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft. Nachhaltiges Wirtschaften, bedeutet neben der Verwirklichung unserer ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen an einen ganzheitlich ausgerichteten Betrieb, auch die Förderung der regionalen Wirtschaftskreisläufe, besonders bei der Holznutzung und des Bewusstseins für Qualität, Individualität und Regionalität. Ständige Verbesserungen von der Möbelgestaltung bis hin zu den Betriebsabläufen sollen die Freude an unserer attraktiven Arbeit erhalten und die Zukunft des Betriebs auf Generationen sicherstellen.

Aus unserer Sicht liest sich der Text nach KI, die eigentlichen Werte unserer Arbeit sind nicht erfasst. Das ist aber auch nicht leicht, weshalb wir 2023 eine neue Seite über nachhaltige Möbel gestaltet haben, offengestanden nicht nur für Kunden, sondern auch für Studenten und Journalisten, die uns manchmal Löcher in den Bauch fragen. Jetzt beantworten wir deren Fragen erst, wenn diese Seite nachweislich durchgearbeitet wurde.
 

Warum sie bei uns keine Logos der Nominierungen zum Deutschen Nachhatigkeitspreis sehen

Nunja, mit Preisen für Unternehmen wird auch Geld verdient. Um die Logos der Preise veröffentlichen zu dürfen, muss man viel Geld bezahlen, was wir nicht tun. Zumal der Werbewert nach unserer Erfahrung mit vielen Preisen leicht überschaubar ist. Wir haben dieses Geschäftsmodell jetzt auch für uns entdeckt und hier nachlesbar mit der GOLDENEN RATTE verwirklicht. 
Unseren ersten Nachhaltigkeitspreis bekamen wir dereinst im Jahr 2003 von der Stadt Nürnberg, seit 2008 gibt es den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, dessen Preisträger auch Unilever, BASF, Henkel, Axel Springer (!), Bayer, Procter und Gamble, Pampers, Tschibo, Aldi Süd, ENBW und auch Ikea hießen.
Die Zeit hat zu diesem Thema investigativ recherchiert und das ernüchternde Ergebnis ist hier nachlesbar.