Unsere Massivholz-Ausstellungsküche in Kirschbaum darf uns ab Juni 2025 wieder günstig verlassen

Bei eigenen Massivholz-Ausstellungsküchen kann man ja auch mal ungewöhnliche Dinge zeigen, zum Beispiel Wurmlöcher im Splint der Kirschbaumfront und dicke Äste. Splint heißt das Holz rund um den Kern, und er ist beim Kirschbaum deutlich heller als der Kern und auch ein wenig weicher. Nicht nur deshalb sind die Tiere meist hier zu finden (er ist halt auch schneller zu erreichen) und unser Tiertrainer hat sie halbwegs erfolgreich zur ästhetischen Anordnung der Fresslöcher angehalten. Denn für uns sind die Löcher der bereits in der Trockenkammer hinauskomplimentierten Würmer genauso ein Naturschauspiel wie jeder Baum an sich.

Für diese Küche bräuchten Sie mindestens 375 mal 250 cm Platz, dann könnten Sie sich die schöne neue schon mal reservieren.    

An diesem Naturschauspiel kann man sich nicht sattsehen. Im Original ist es noch viel schöner, als auf den Fotos. Und sollten Ihnen die Löcher nicht gefallen, dann bekommen Sie auch gerne eine Küche ganz ohne. Dabei könnte man für echte Freaks die Wurmlöcher auch noch mit transparentem (geht noch) oder sogar farbigem Epoxidharz (igitt) auffüllen, wir fanden das Original authentischer (hihi), aber nur Sie entscheiden.
(Unserem Team sagen wir immer: Wir haben 1988 keine Massivholzschreinerei eröffnet, um heute mit Epoxy zu arbeiten und vor allem dessen Geruch in der Werkstatt zu haben). 

Andererseits haben wir als Fahrer von extremen Wildwasser so oft Polyesterkajaks gebaut und noch öfter repariert, dass uns das Material nebst Geruch schon sehr vertraut ist.

Wir können das Holz ganz nach Ihren Wünschen, aber nicht erfinden. Das heißt: Es ist schwierig. Denn einerseits notieren wir ganz genau Ihre Wünsche, weisen aber gleichzeitig drauf hin, dass es nur in einem großen Toleranzrahmen verwirklichbar ist, weil das vorliegende Material nun mal entscheidend ist.

Das haben anhand von Kategorisierungen und Fotos schon speziell für Sie ausgewählt, aber so ganz genau geht es mit Naturmaterialien halt nie zu. Aber keine Angst: In den letzten 36 Jahren kann ich mich an zwei Fälle erinnern, in denen wir die Kunden baten zu kommen und mit uns das Holz auszuwählen, oder auf die nächste Trockenkammer zu warten. Im Zweifelsfall schicken wir Fotos und Telefonieren, oder Sie kommen einfach vorbei, dann können Sie selbst auswählen.

Irgendwie symptomatisch: wir freuen uns über unsere erste Ladestation in der Holzarbeitsplatte der Kochinsel, aber keiner von uns hat ein Handy, dass sich dort aufladen lässt. Außer dem jüngsten, dem auszubildenden Joel. Und anscheinend sind auch unsere Kunden nicht so modern unterwegs, die kaufen sich lieber tolle Küchen, als Smartphones. Jedenfalls kommt das induktive Ladegerät aus Europa (nicht aus China von wo aus es Ihr Handy ausspioniert) und ist ganz toll – wenn das Handy mitspielt.

Die Keramik ist in der Frontalansicht dominant und das ist auch durchaus gewünscht, denn nicht alle Menschen möchten „so viel Holz wie möglich“ sehen. Im Gegenteil, oft ist die Kombination mit oder sogar die Zurückhaltung beim Holz attraktiv, wir könnten solche Küchen auch komplett mit Keramikfront bauen. Aber wir müssen das nicht diskutieren, das suchen sich unsere Kunden immer selbst raus, wie es IHNEN am besten gefällt!
Übrigens ist die Kochinsel von der Arbeitsplatte aus dezent beleuchtet, sonst würde man das Design nicht so schön erkennen.

Unsere unterschiedlichen und verstellbaren Einteilungen der Schubladen können wir gemeinsam auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Auch für Gewürze stehen Ihnen viele Einteilungsvarianten zur Verfügung.

Oberhalb des Backofenhochschrankes bringen wir oft Backbleche, Roste und auch den großen Bräter von Miele unter. Durch die Verstellmöglichkeit kann man aber die Einrichtung auch später an neue Bedürfnisse anpassen, zum Beispiel Tabletts oder Schneidbretter finden da oben auch gut Platz.

Die unteren Schubladen, der Müllauszug und das Auszugstablar unter dem Kochfeld kann man mit dem Fuß öffnen, sogar barfuß und in Highheels.