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Hier werden Menschen freundlich empfangen. Bastian Heinrich hat das gesamte Gebäude im Griff und managed auch die Veranstaltungen des Karl-Bröger-Zentrums in den Räumen im Erdgeschoss. Dass er jemand warten lässt kommt in echt nicht vor, das Bild ist bösartig gestellt!

Wer kennt sie nicht, die Mini-Pantryküchen (die wir sogar in richtig schön im Programm haben), die aber gerade mal für die Dosensuppe taugen. Robert Kästner und sein Team kochen sehr gerne und gut und schon einige Mittagspausen wurden in persönlicher und entspannter Atmosphäre durch das gemeinsame Kochen in einer richtigen Küche bereichert. Das spart Geld, schweißt zusammen und schmeckt gut!

Auch für uns in Unterkrumbach ist das offene Büro eine Freude, weil lauter nette Menschen darin arbeiten. Manchmal gibt es aber auch Gründe zum Zurückziehen in geschlossene Räume: Für ganz schwierige Telefonate oder das Schreiben von sinnvollen Texten oder weil man einfach in aller Ruhe zum Beispiel geschichtliche Dinge der Arbeiterbewegung aufarbeiten will. Dazu ist das Büro hinter der Küche gedacht, es bietet ein Archiv der Fränkischen Verlagsanstalt und natürlich einen höhenverstellbaren Schreibtisch und viele Schränke, die wohl schon bald randvoll sein werden.  

Sanierung nach 90 Jahren?

Unser Firmengebäude, das Karl-Bröger-Haus in Nürnberg wurde 1930 erbaut. Damals ein bahnbrechender Neubau für einen Verlag mit eigener Druckerei, heute Baudenkmal, ist es als Ganzes noch nie saniert worden. Teilbereiche wurde „organisch“ erweitert und an die jeweiligen Bedürfnisse im konkreten Fall angepasst. Nur selten wurde dabei ein größerer Plan verfolgt. Einzige Ausnahme, der Umbau des Erdgeschosses zu einem Veranstaltungszentrum (www.karl-broeger-zentrum.de) Damit musste jetzt Schluss sein, wenn wir zum 100jährigen Jubiläum des Hauses, in Anlehnung an die Eröffnung verkünden wollten „das Haus der Arbeit ist wieder auf der Höhe der Zeit“.

Modern, frei von Barrieren, schön, nachhaltig, variabel – gleichzeitig geschichtsbewusst, nicht protzig aber solide – wir sind schließlich kein freakiges Startup sondern eine Firma mit Geschichte – und optimal an mögliche Veränderungen anpassbar – ein hehres Ziel.
Was braucht man, wenn man mehrere Gebäude verwaltet, ein Veranstaltungszentrum betreibt, ab und zu Mitarbeiter für zeitweise Projekte hat und Büros sowie einen Multifunktionsraum mit befreundeten Unternehmen/Vereinen teilt? Fraglos, einen Raum für Meetings, zum Entspannen und für diverse kommunikative Aktionen – dazu oder integriert eine Küche und getrennte Kühlschränke für die Fälle der „Fremdvermietung“. Um unsere – (für uns) teils wertvollen - historischen Unterlagen und Bücher unterzubringen braucht es Platz in Schränken – für die schönsten Stücke möglichst hinter Glas. Einen Rückzugsraum für konzentriertes Arbeiten ohne Unterbrechungen? – Zwingend!

Mit diesen Ideen, den Raumplänen der Architekten und Skizzen zur Raumaufteilung traten wir an herwig und sein Team heran. Nach ersten Entwürfen trafen wir uns in Unterkrumbach und erlebten eine Beratung der anderen Art. Wir kochten gemeinsam und entwickelten dabei die ersten Ideen weiter bis wir bei einer ziemlich konkreten Planung übereinstimmten. War diese Art der Planung schon Neuland und Inspiration für unser Team so folgten in der Abwicklung bis hin zum Einbau noch viele tolle Ideen und Ergänzungen. Dass die Möbelmacher verstanden, warum wir das eine oder andere doch (noch) nicht umsetzen wollten, weil wir uns nicht sicher sind ob der Lösungsansatz passt hat uns sehr überzeugt.
Heute sind wir rundum glücklich mit unserer Ausstattung die sich flexibel an unsere Wünsche anpasst und alles integriert was wir benötigen.

Wir können die Möbelmacher mit bestem Gewissen weiterempfehlen – nicht nur des guten Essens und der tollen Gespräche am Rande der Planung wegen.
Robert Kästner Geschäftsführer bei Fränkische Verlagsanstalt und Buchdruckerei GmbH