Samstag, 19. August, 19 Uhr: Eröffnungskonzert des Hersbrucker Gitarrenfestivals 2006
Fiesta Venezolana mit den besten Musikern Venezuelas vereint in der Band "Trabuco"
Joropo, Fulia, Merengue und mehr. Bestellen Sie Ihre Karten rechtzeitig bei der Touristinfo Hersbruck unter 09151 - 735 150 oder per email
Infos über das internationale Gitarrenfestival finde Sie unter: http://www.gitarre-hersbruck.de/
Trabuco
Die venezolanische Band "TRABUCO" wird mit einem musikalischen Feuerwerk das Festival eröffnen. "TRABUCO" steht für energiegeladene Musik, die in unerwarteter Weise präsentiert wird. Verantwortlich für diese Energie sind acht der bekanntesten Musiker Venezuelas, die auf zum Teil ungewöhnlichen Zupfinstrumenten mit einer Mischung von improvisatorischer Virtuosität und zarter Melancholie die Vielfarbigkeit der venezolanischen Volksmusik erleben lassen. Ihr Repertoire reicht vom Joropo über venezolanische Walzer und Fulías bis zum Merengue.
"TRABUCO" sind:
Cheo Hurtado, der wohl derzeit bekannteste Cuatrospieler (ein viersaitiges, gitarrenähnliches Instrument aus Südamerika). Er ist Mitbegründer des bekannten Ensemble Gurrufío.
Aquiles Báez, der als Gitarrist und Komponist in New York lebt und an der bekannten Berklee Schol of Music in Boston lehrt.
Carlos Orozco, Harfenist, der u. a. schon mit dem berühmten Gitarristen John Williams spielte.
Caryas Orozco, Carlos Sohn, der mit seinem der fulminanten Maracas-Spiel das rhythmische Fundament der Gruppe bildet.
Alexis Cárdenas, der als Geiger zu den führenden klassischen Musikern Venezuelas gehört. Er festigte nicht zuletzt durch den Gewinn vieler internationaler Geigenwettbewerbe seinen Ruf als erstklassiger Musiker.
Roberto Koch, einer der wandlungsfähigsten Kontrabassisten aus Venezuela, der in der Klassik genauso zu Hause ist wie im Jazz, im Salsa und in der traditionellen venezolanischen Musik.
Ricardo Sandoval, der als Meister des Mandolinenspiels bezeichnet wird.
Moisés Torrealba, der mit seinen flinken Fingern der Bandola (einem traditionellen Zupfinstrument aus Venezuela) einen so starken Ton und rhythmische Effekte entlockt, dass sie oft zum führenden Instrument der Gruppe wird. Mit seiner Technik begeisterte er bereits 2001 das Londoner Publikum im Barbican Centre.