Rezepte unserer fränkischen und internationalen Spitzenköche bei den Möbelmachern
Die Güne Pfeffersoße mit Thymianhonig
für 4 - 6 Personen
Zutaten
• 4 gehäufte Esslöffel eingelegten grünen Pfeffer im Mörser zerstoßen• 3 kleinere Zwiebeln
• 0,2 ltr Gemüsebrühe
• 0,2 ltr. Weißwein
• 2 Becher Creme Fraiche
• 2 Esslöffel Maismehl zum Soßenbinden
• 3 Teelöffel Thymianhonig
Anweisungen
Diese Soße kann man auch vegetarisch für Tofu oder Pommes Frites verwenden (weiß nicht, was Veganer anstatt von Creme Fraiche verwenden?), aber wir wollen natürlich erstmal die Röststoffe des Fleisches nutzen, dass wir am Tepan Yaki angebraten haben. Dazu schneiden wir drei mittelgroße Zwiebeln in möglichst kleine Würfel und legen sie auf den heißen Tepan. Dann mit Weißwein ablöschen und die Röststoffe in die Zwiebeln einziehen lassen, die wir anschließend im Induktionswok weiterverarbeiten (eine Sauteuse oder ein Dipferl würden wohl einen ähnlichen Zweck erfüllen, aber sind nicht so schnell und schick).
Also Zwiebeln im Wok mit Weißwein übergießen und denselben ein wenig einkochen. Dann den gemörsterten grünen Pfeffer dazugeben, die Gemüsebrühe (Hühnerbrühe schmeckt ein wenig intensiver, aber wir haben uns für die vegetarische Variante entschieden) und den Thymianhonig und die Creme Fraiche. Meist kann man das schon ganz gut essen, weil das Salz aus der Gemüsebrühe genügt. HartcoreSteakFreaks könnten die Zwiebeln am Tepan auch mit Weinbrand löschen und anzünden, aber das ist eher zum Angeben, als für den Geschmack, aber meist wirkt es doch positv auf das Image der coolen Köchin oder des Kochs, dem danach oft ein paar Haare fehlen.
Wenn alles ein paar Minuten gekocht hat, das Maismehl einrühren (offiziell klumpt es nicht, aber es muss kein Fehler sein, es voher in heißem Wasser anzurühren).
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